Jahresrücklick der Jusos BW 2023

Veröffentlicht von KONTRA Redaktion am

Das Jahr 2023 begann für die Jusos Baden-Württemberg in Heilbronn mit einer Politikwerkstatt. An
einem Wochenende im Februar beschäftigten uns neben dem Kater der letzten Partynacht im
Fuchsbau, insbesondere der Fachkräftemangel, die sich verändernde Landschaft der
Automobilbranche und die Digitalisierung rückten, dort in Themenfokus. Insgesamt bot die
Veranstaltung abwechslungsreiches Programm, interessanten Austausch, spannende Vorträge und
ein Planspiel mit „Polizeigewerkschafter“ Adrian Keller, an das sich einige noch lange erinnern
werden.


Darauf folgte im April die Jusos Schule in Oppenau. Beschäftigung mit Zeitmanagement (Impulsgeber
Martin Wenger war wohl selbst am meisten von seinem eigenen Zeitmanagement fasziniert), die
Diskussion über die Bedeutung mentaler Gesundheit in der politischen Arbeit und die Entwicklung
effektiver Organisationsstrategien standen hier im Mittelpunkt. Gleichzeitig legte man besonderen
Wert auf die gezielte Vorbereitung auf verantwortungsvolle Ämter auf Kreisebene. Doch neben den
Workshops gab es genug Zeit die anderen kennenzulernen, sich vernetzen und gemeinsam Spaß zu
haben.

Foto: Paola Score


Im Mai wanden sich die Jusos zum Zukunftskongress zu, der mittlerweile als feste Größe im
Jahreskalender fest verankert war. Referentinnen bereicherten die Diskussionen über die Zukunft von
Ortsvereinen, die sich verändernde Rolle von TikTok in der politischen Kommunikation sowie Finanz-
und Bildungspolitik. Neben Cro waren wohl die Jusos der bedeutendste deutsche Act, den das
Wizemann jemals erleben durfte und erleben wird.

Neben diesen Impulsen prägten auch verschiedene Aktivitäten in Stuttgart dieses Event der Jusos. Die
Stadt-Rallye und die Besichtigung des Hotel Silber gaben nicht nur Einblicke in lokale politische
Gegebenheiten, sondern förderten auch den persönlichen Netzwerken unter den Jusos. Die
anschließenden Workshops vertieften die Diskussionen und ermöglichten eine konkrete Umsetzung
der erarbeiteten Ideen.


Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2023 war die Landesdelegiertenkonferenz (LDK) in Freiburg, die unter
dem motivierenden Motto “Wir schaffen Zukunft” stand. Vom 23. bis zum 24. September
versammelten sich engagierte Jusos, um wichtige Entscheidungen zu treffen und die Weichen für die
Zukunft zu stellen.
Auf der LDK wurde nicht nur ein neuer Landesvorstand gewählt, sondern auch Giuliana Ioannidis
übernahm das Amt der Landesvorsitzenden. Damit füllte sie die riesengroßen Fußstapfen der
bisherigen Landesvorsitzenden Lara Herter. Diese Wahl markiert einen bedeutsamen Schritt in der
Führung der Jusos BW. Der neu aufgestellte Vorstand bringt nun frische Ideen und Energien ein, um
die politische Arbeit der Jusos weiter zu stärken.
Ein weiterer zentraler Punkt der LDK waren die diskutierten und beschlossenen Anträge. Diese
reflektierten die aktuellen politischen Entwicklungen und zeigten das breite Spektrum der Anliegen
und Interessen der Jusos. Die Vielfalt der Themen spiegelte sich in den intensiven Diskussionen wider,
die auf der Konferenz geführt wurden.
Natürlich kam auch die soziale Komponente nicht zu kurz – die LDK-Party bot den Teilnehmenden
eine Gelegenheit, sich außerhalb der formellen Strukturen zu vernetzen, Ideen auszutauschen und
die Gemeinschaft zu stärken.


Auf die Landesdelegiertenkonferenz folgt der Bundeskongress in Braunschweig. Hier erhielt Lara
Herter eine herausragende Position im Bundesvorstand als stellvertretende Bundesvorsitzende der
Jusos. Die Vertretung auf Bundesebene bedeutete nicht nur eine persönliche Anerkennung für Lara,
sondern stellte auch sicher, dass die Anliegen der Jusos BW auf nationaler Ebene Gehör finden.
Wie auch auf der LDK wurden auf dem Bundeskongress wichtige Anträge diskutiert und beschlossen.
Hierzu hätten wohl Antonio Hertlein, Annalena Wirth und Jonas Aberle auch noch etwas zu sagen.

Foto: Paola Score

Zum Abschluss bleibt uns nur noch zu sagen: Danke für euer Engagement, frohes neues Jahr und haltet eure guten Vorsätze ein. Falls ihr noch keine Vorsätze haben solltet: Ein herausragender
Listenplatz für die Gemeinderatswahl macht sich großartig als solcher.

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